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Delphine
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Delphine

Hier seht ihr noch andere Lieblingstiere von mir. Ich mag Delphine sehr, da sie sehr intelligent sein können, und schon manchen Leuten das Leben gerettet haben, weil sie einen gutes Gespür und Hörsinn dafür haben.

 

Hier seht ihr einen Delphin. Die meisten Delphine sind sehr kinderfreunlich und zahm.

Schaut man einen Delphin an, meint man, dass er einen anlacht. Doch Meeressäuger haben festgestellt, das Delphine gar keine Gesichtsmuskeln haben. Ihre Muskeln, die nach oben gezogen sind,nichts über Freude oder Leid aussagen. Auch das freundlich klingende Keckern eines auf der Schwanzflosse balancierenden Tieres, das aus dem Wasser schaut und heftig mit dem Kopf nickt, ist kein Lachen. Im Gegenteil: Dieses Delphinarien hundertfach zur Schau gestellten Verhalten ist eine Drohgebärde! Dennoch: Der Delphin ist nicht nur “der Freund der Kinder”, sondern aller Menschen. Von der Antike bis heute gibt es zahlreiche Zeugnisse für die große Zuneigung der Menschen speziell zu diesen Meereslebewesen.

Und diese Zuneigung wird von den Delphinen überall auf der Welt erwidert. So scheint es jedenfalls auf den ersten Blick. Denn wie wäre sonst zu erklären,dass Delphine immer wieder Schiffbrüchige retten oder sich neugierig unter badene Menschen begeben? Bei der Beuteilung solcher Fälle sollte man die Entwicklungsgeschichte der Delphine bedenken: Bei ihrer hochgradigen Anpassung an den für Säugetiere so “schwierigen” Lebensraum Ozean haben ihnen zwei Dinge sicher sehr geholfen; ihre Neugierde und ihr Spieltrieb.

Die Gattung

Delphine und Wale sind miteinander verwandt. Die Wissenschaft verfasst sie in der Ordnung der “Waltiere” zusammen, die zu den Wirbeltieren gehören. Die Waltiere lassen sich in zwei Unterordnungen aufteilen: in Zahn- und Bartenwale. Zu den Bartenwalen, die mit den Barten im Maul ausschließlich Plankton aus dem Wasser sieben, gehören nur wenige Arten, wie zum Beispiel der Blauwal, das größte Säugetier, das je auf der Welt gelebt hat. Die überwiegende Zahl der Waltiere sind Zahnwale, so auch die Delphine.

Während die Flussdelphine eine eigene Überfamilie bilden, haben die Wissenschaftler die eigentlichen Delphine als Unterfamilie zu den Delphinartigen Walen gestellt, zu der auch die Scheinswale der Nord- und Ostsee gehören. Unter den 15 Arten der eigentlichen Delphine ist der große Tümmler wohl der bekannteste. Die Art besiedelt alle nicht zu kalten Meeresküsten der Welt. Tropische Meere, auch die Hochsee, bewohnen zum Beispiel Spinner- und Streifendelphine. Der gewöhnliche Delphin ist im Mittelmeer zu Hause, kommt aber auch südlich des Äquators, zum Beispiel zwischen Australien und Neuseeland, vor.

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